Neues Design mit Wählscheibe
Bei der 79er Serie war das ursprünglich nur für Tastenwahlblöcke vorgesehene Gehäusemodell – auf besonderen Wunsch der Benutzer – wieder mit einer Wählscheibe ausgestattet. Gehäuse und Technik sind nahezu identisch mit der 75er Serie und sind vielseitig austauschbar. Robustheit und Funktionalität zeichen diesen Typen aus.
Varianten wurden mit Erdtaste zur Steuerung von Nebenstellenanlagen oder mit Schauglas zur Besetztanzeige eines zweiten Apparates hergestellt.
Varianten der 79er Serie: Typ Erde A2 Schauglas 791 - - - 792 x - - 793 - x - 794 x x - 795 - x x 796 x x x
Gebaut wurden diese Telefone von 1979 bis ca. 1990
Farben: beige, rot, grün
Preis: nur in Miete (Grundbetrag)
— FeTAp 795 – Telefonanlage für Privat —
Bei der 79er wie schon bei der 61er und 75er Serie war eine sogenannte A2 Schaltung für den Betrieb von zwei Telefonen an einem Amtsanschluss vorgesehen. Diese Telefone können sowohl Einzel als auch im Doppel betrieben werden.
Für den Einzel- oder Doppelbetrieb befindet sich im inneren des Telefons eine Brücke, die wie folgt beschriftet ist:
FeTAp 75 und 79 mit A1-A2-A3
Betriebsart des Telefons 793-796 Doppelbetrieb Einzelbetrieb A1 A1] A2] A2] A3] A3
Für die FeTAp der Reihe 6xx und 7xx gab es eine besondere Verschaltung, die zwei Telefone in einem Haushalt mit einer Amtsleitung vorsah. Mit beiden Telefonen konnte abwechselnd gesprochen werden, wobei das erste Telefon bevorzugt wurde.
Wurde mit dem ersten Telefon gesprochen, blieb das zweite stumm. Wurde mit dem zweiten gesprochen und beim ersten der Hörer abgenommen, war das zweite wieder stumm. Um dies zu vermeiden, gab es für den ersten Anschluss auch Telefone mit Schauzeichen (xx5 und xx6).
Gebaut wurden die Telefone der Reihe FeTAp 793-795 von 1979 bis ca. 1985
Preis: Miete plus einmal DM 9,10
— Einstellungen —
Am 791 und am 792 gab es ausser der Klingellautstärke keine Einstellungen. Anders bei den Modellen 793 bis 796, die einen zweiten Apparat durchschleifen können. Nach dem Öffnen befindet sich auf der Platine eine Brücke, die im Einzelbetrieb die den zweiten Anschluss abklemmte und somit die Glocke aktivierte. Anders im Doppelbetrieb; dort wurde die Glocken über die W-Leitung des zweiten Apparates gespeist.
War der zweite Apparat nicht angeschlossen, klingelte der erste nicht. Grundsätzlich kann jeder Apparat einzeln betrieben werden. Auch sind nahezu alle Bauteile untereinander austauschbar. Als Defekte sind vor allem die Platinen, im speziellen die Spulen zu nennen.
Kombinationsmatrix 791 792 793 x - 794 - x 795 x - 796 - x