Einleitung zu den Beispielen
Die hier gezeigten Beispiele bilden einen kleine Ausschnitt der möglichen Netzwerktopologien. Fall für
Fall ist zu entscheiden, welche Installation die richtige für die bestehende oder zu schaffende Umgebung ist.
Die kleinste Einheit eines Netzwerkes ist die Verbindung zwischen zwei Rechnern. Hier mehr Geld als für ein
gekreuztes Kabel auszugeben ist alles andere als ökonomisch. Sind es aber mehr als zwei, so sollten die zukünftigen
Anforderungen frühzeitig mit betrachtet werden.
Bei eine Netzwerk zu Hause tut es der 10 MBit/s Hub ohne Probleme, die Kosten halten sich im Rahmen. Ebenfalls eine
gängige Variante ist, die zentrale Maschine mit mehreren Netzwerkkarten auszustatten und die Rechner mit diesem
Verbinden. Dies macht sicherlich bei einer Installation mit einem Rechner, der das Gateway ins Internet via ISDN oder auch
ADSL ist, jede Menge Sinn. Kein zusätzlicher Hub und das Know-How ist meist schon vorhanden.
Der Unterschied zwischen Hub und Switch liegt meist in den Anforderungen an das lokale Netz. Werden Endgeräte mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten angeschlossen, muss mindestens ein Dual-Speed Hub installiert werden, der sowohl 10
als auch 100 MBit/s verarbeitet. Bei den derzeitigen Preisen aber ist der Unterschied zwischen einem Dualspeed-Hub und einem
Switch so gering, das der Switch zu bevorzugen ist. Hat er doch massiv Durchsatzvorteile und ist resistenter gegen Problemen
im Netz.
Internet und Sicherheit gehen immer mehr miteinander einher. Wer sicherheitsbewusst sein Netzwerk aufbaut, wird um eine
Firewallfunktion nicht herumkommen. Die Beispiele sollen die verschiedenen Möglichkeiten einer Installation aufzeigen.
© kahlhans.de
Stand September 1999