Hausbau

Motivation – Das Lochhaus

Wann und wie kommt man auf die Idee ein Haus zu bauen? Entstanden ist der Wunsch nach gemeinsamen Wohnraum an einem wunderschönen Mai Abend 2002 in Barcelona nahe der Sagrada Familia. Durch Urlaube in angemieteten Ferienhäusern entstand die Idee des eigenen Häuschens, so dass ab Spätherbst 2003 die Suche begann.

Nach frustbehafteten Zeitungserlebnissen wurde an einem Sonntag Nachmittag im Januar 2004 eine lange Internetsession aufgesetzt, die viel Spass bereitete und auch einen echten Achtungserfolg bescherte: Die Immobilie des Lebens wurde gefunden.

Aber zum Thema Neubau gibt es noch eine Geschichte, aus der die Überschrift hergeleitet ist: Als der erste Umzug im Leben in einen Neubau anstand, soll der damals noch sehr junge Autor beim Anblick des Rohbaues ohne Fester folgende Aussage getätigt haben:

Mama da, Lochhaus!

Nun steht das Haus wie gewünscht, der Traum hat sich erfüllt.


 — Randbedingungen – All Inclusive —

Wer handwerklich sehr begabt ist, keine Hobbys hat, ungern in Urlaub fährt oder sich sonst nicht beschäftigen kann, sollte ein altes Haus erstehen, dass in mühevoller und jahrelanger Arbeit zum Traumhaus mutiert. Wer lieber ein Projekt stemmen möchte, dass das Nervenkostüm auf das äusserste strapaziert und eine Hassliebe zur (Fehl-) Kalkulation der Gesamtkosten entwickelt, sollte einen Neubau mit viel Eigenleistung – wie Ausstattung oder Bauleitung – in Betracht ziehen.

Wer aber ein Schreibtischtäter ist und die Fäden am liebsten auf dem Papier zieht, greift gerne auf eine Komplettleistung all inclusive zurück – wie hier an dieser Stelle geschehen.

Ansprüche an eine Immobilie:

Helle Räume, grosse Fenster
Grosser Küchen-Ess- Wohn-Bereich
Einkauf-Infrastruktur zu Fuss / mit Fahrrad erreichbar
Gut frequentierter öffentlicher Nahverkehr (Bus, S-Bahn)
Schnelle Urlaubsanbindung mit Auto, Bahn oder Flugzeug
Erlebniswelt grosse Stadt in Nähe und ohne Auto erreichbar

PS: Ohne ein Auto-Gegner zu sein ist es jedoch ein Luxus einen Teil der Freizeit ohne ein Fahrzeug zu gestalten.


Die Planungs- und Umsetzungsphase des „Neubaus“ ist an dieser Stelle dokumentiert. Im Laufe der Jahre wurden kleinere Veränderungen oder Erweiterungen vorgenommen.

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Fazit
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